ÜBER MICH

» Der Anfang des Schmucks «

 

Angefangen hat alles mit einer Strickliesel-Sammlung. Was 1962 mit einem Geschenk zum Schulanfang begann, ist mit den Jahren beträchtlich gewachsen. Inzwischen besteht die Sammlung aus etwa 450 Exemplaren in vielen Größen und Formen.

 

Ich entwickelte mit der Zeit die Idee, aus den Wollschläuchen Halsschmuck herzustellen. Dabei habe ich mich nicht mit Schläuchen aus Standard-Strickmühlen begnügt. Nach und nach kamen größere Stricklieseln zum Einsatz, die über acht und auch 15 Häkchen verfügen – mit dem Ergebnis wesentlich größerer Arbeiten.

 

Der Werkstoff Wolle hat in der textilen Verarbeitung schon immer großen Reiz auf mich ausgeübt. Heute steht er an erster Stelle der von mir verwendeten Materialien, und ist Ausgangspunkt bei der kreativen Entwicklung und Herstellung meines textilen Schmucks.

 

Die individuelle Auseinandersetzung mit Material und Farbe stellt für mich die höchste Priorität dar. Die Farben und Strickgarne suche ich für jedes Teil neu aus und stelle sie so zusammen, dass jedes Stück ein Unikat wird. Durch spielerischen Einsatz von innovativen Techniken mit der Strickmühle, der Strickliesel, von Stricknadeln oder dem Flechtstuhl lasse ich aus Gestricktem mit Wolle besondere Originale entstehen.

 

Farben mit ihren vielfältigen Nuancen ermöglichen den individuellen Ausdruck von Gefühlen und Charaktere. Mit den unendlichen Kombinationsmöglichkeiten von verschiedenen Garnen und Colorits kreiere ich bei meiner Arbeit je nach Vorstellung und Wunsch harmonische oder spannungsreiche Schmuck-Objekte, die ich mit anderen Gestaltungselementen wie z.B. Glasperlen, Filz, Moosgummi, Edelsteine, Seidengarn und weiteren Materialien versehe.

 

Die Schmuckstücke zeichnen sich durch ihre besondere Leichtigkeit aus, was den Tragekomfort deutlich erhöht.